Künstler in Palermo verarbeiten Kaffee nach alter Tradition
Verschiedene Kaffeesorten und -größen
Das Ziel der Experten ist es, die vollen sensorischen Qualitäten des Kaffees zu entfalten und so seine endgültige Qualität und sein Aroma zu bestimmen. Wie? Das Geheimnis der besonderen Handwerkskunst von Moka Termini liegt im Röstprozess. Hier werden traditionelle Techniken Schritt für Schritt befolgt, sowohl bei den Zubereitungsmethoden als auch bei den Röstzeiten. Diese sind bewusst langsam, um eine optimale Röstung der Bohnen und eine perfekte Trocknung des Kaffees zu gewährleisten und so die Aromaentfaltung zu fördern. Die Rösterei bietet daher eine große Auswahl an Aromen in verschiedenen Formaten und Verpackungsgrößen für den Einzel- und Großhandel. Zusätzlich werden Pads und Kapseln für diverse Kaffeemaschinen sowie ein kostenloser Leihservice für diese Maschinen angeboten.
Kaffeeröstung und -verpackung
Mit Leidenschaft und Erfahrung widmet sich die Rösterei in Palermo der Herstellung von Kaffee nach alter Tradition und blickt gleichzeitig mit Werten wie Forschung und Innovation in die Zukunft.
So wird jeder einzelne Schritt, vom Rösten bis zum Verpacken, mit Sorgfalt und Liebe ausgeführt, um ein hochwertiges Produkt mit vielfältigen Aromen für jeden Geschmack zu erzielen. Darüber hinaus gehen wir auch auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein: Bei Moka Termini können Sie Kaffee in verschiedenen Formaten kaufen, zum Beispiel als Kilo, gemahlen oder als ganze Bohne.
Wie alles begann: Nunzio Termini
Nuntius Termini widmete sein ganzes Leben dem Unternehmen, das noch heute seinen Namen trägt: Moka Termini. Von einer kleinen Rösterei im historischen Zentrum, gegründet 1932, bis zur modernen Produktionsstätte im Industriegebiet von Palermo hatte er einen langen Weg zurückgelegt. Dann, in einem Alter, in dem man gemeinhin an den wohlverdienten Ruhestand denkt, beschloss er nach einem langen Arbeitsleben, sich einen Traum zu erfüllen. Mit siebzig Jahren begab sich dieser Kaffeekünstler auf die große Reise nach Brasilien. Er besuchte alle Plantagen, von denen er jahrzehntelang die kostbaren Bohnen bezogen hatte. Persönlich wählte er Bohne für Bohne die Mischung aus, die sein Meisterwerk werden sollte. So entstand die… Professor's CoffeeIn Brasilien verbrachte Herr Termini Tage damit, Kaffeepflanzen zu studieren. Seine Aufmerksamkeit erregten einige weiter oben an der Pflanze sitzende Kapseln mit einer ganz besonderen Eigenschaft: Normalerweise enthält eine Kaffeekapsel zwei Bohnen, doch diese ungewöhnlichen Kapseln enthielten nur eine, kleinere und runde Bohne, die die Brasilianer „Caracolito“ nennen – ein Name, der Bände spricht. Diese Bohnen enthielten in konzentrierter Form die Eigenschaften, die der „Professor’s“-Mischung ihr unverwechselbares Aroma und ihre außergewöhnliche anregende Wirkung verleihen sollten. Herr Termini kehrte mit einem großen Jutebehälter nach Palermo zurück, der zahlreiche Beutel mit jeweils einer Handvoll Bohnen und ein handgeschriebenes Etikett zur Klassifizierung der Bohnen enthielt. Doch die eigentliche Arbeit hatte noch nicht begonnen. In der prächtigen Villa San Martino delle Scale mit Blick auf sein geliebtes Palermo, wo Herr Termini nachmittags gerne entspannte, wog, mischte und röstete er mit der Waage in der Hand die kostbaren Bohnen und nahm sie am nächsten Morgen mit in „seine“ Stammkneipe, das historische Café neben dem Teatro Biondo, um sie dort zubereiten zu lassen. Er probierte vieles aus, und viele seiner „Gäste“ (Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter) fühlten sich geehrt, ihre Meinung zu äußern. Es dauerte ganze zwei Jahre, bis der „Professor“ zufrieden war. Ein Kaffee, der einem Kunstwerk glich, war geboren; das Caffè del Professore war geboren. Nunzio Termini, der 1997 verstarb, war Vater und zugleich Lehrer seiner drei Söhne, die heute die drei Kernbereiche des Unternehmens leiten und dabei die von ihrem Vater geerbten Methoden anwenden. PeterAlleiniger Direktor des Verwaltungssektors; Dominic, der Mischungsexperte, für den technischen Sektor; Dario, in Übereinstimmung mit der Philosophie seines Vaters, in den kommerziellen Sektor.









